Vorschau Jacques Lemans Althofen Rallye

Rallye Club Perg mit 6 Teams bei Jaques Lemans Rallye in Althofen
Panhofers Comeback im Safari Look, Hinterreiter sucht 10 PS

Nach der IQ Jänner Rallye zu Jahresbeginn im Mühlviertel ist der Rallye Club Perg beim 2. Lauf zur Austrian Rallye Challenge, der Jaques Lemans Althofen-Kärnten Rallye am Samstag, 17. Mai, wieder mit einer starken Abordnung dabei, wobei die sechs Teams alle in verschiedenen Klassen starten. Nur bei den Historischen könnte es zu einem internen Clubvergleich kommen, wobei Manfred und Gerhard Aichinger (Hist 16), Manfred Hinterreiter/Claudia Buchmayr (Hist 17) Franz Panhofer/Hubert Scheuchenegger (Hist 15) aber auch nicht in derselben Klasse antreten. Johann und Claudia Haunschmid (N3), Erwin Kollingbaum/Martina Brückler (H 13) sowie Martin Kratochvil/Markus Kotrba (H 10) sind ganz als Solisten für den Club unterwegs.

Gespannt darf man auf das Abschneiden von Franz Panhofer/Hubert Scheuchenegger sein, die nach dem heftigen Unfall bei der Jänner Rallye in neuem Look auf die Rallyepisten zurückkehren. Das Toyota Coupe lässt mit seinem neuen Design Erinnerungen an die heckgetriebenen Werksautos der 80er Jahre, an die berühmte Safari Rallye, Waldegaard und Co. wach werden. Panhofers Ziel ist das Ziel. „Ich bin fast fünf Monate nicht gefahren, mir fehlt die Praxis. Das einzige was ich mit dem Autogefahren bin war ein Funktionstest. Daher werde ich schauen, mich so schnell als möglich ans Auto zu gewöhnen. Wenn ich mich wieder wohl fühle wie früher, dann können wir ja weiter schauen.“

Manfred Hinterreiter hatte beim Sprint in Straubing mehr als einen Funktionscheck und der ist ganz gut gelungen. „Die Rallye in Althofen und Umgebung ist zwar Neuland für mich, aber ich werde einfach drauf los fahren und schauen, was herauskommt. Vielleicht kann ich an Pani heranfahren. Der stärkere Motor liegt noch auf der Palette und beim alten Triebwerk suchen wir noch 10 PS, wir bringen auf dem Prüfstand nur 174 statt der originalen 185 PS.“

Für Manfred Aichinger, der die Perger Equipe anführt ist die Rallye ebenfalls neu und seine einzige Erwartung ist „ins Ziel kommen“ Noch dazu ist es ja erst der zweite Einsatz mit dem RS 2000. Beim ersten Start, bei der Mühlviertel Rallye 2007, musste er ja kurz vor dem Ende wegen eines überhitzten Motors aufhören. „Ich will durchkommen und das Auto ohne Schrammen ins Ziel bringen“, sagte der Katsdorfer.

Auch für die restlichen Starter des Rallye Club Perg geht es sich einzufahren, Kilometer machen und wenn möglich ins Ziel kommen.

Die Teams des Rallye Club Perg in Kärnten, Startnummern:

38 Manfred und Gerhard Aichinger (Ford Escort RS 2000/Hist 16)
42 Franz Panhofer/Hubert Scheuchenegger (Toyota Corolla AE 86 GT(Hist 15)
45 Manfred Hinterreiter/Claudia Buchmayr (Mercedes 190E 2.3-16/Hist 17)
47 Johann und DI Claudia Haunschmid (Ford Fiesta ST/N3)
53 Erwin Kollingbaum/Martina Brückler (BMW E30 325i/H 13)
57 Martin Kratochvil/Markus Kotrba (Skoda Favorit 135/H 10)