Schneebergland Rallye 2013

Schneebergland Rallye: Voller Erfolg für den Rallye Club Perg:

Vergangenes Wochenende fand im Raum Rohr im Gebirge die wohl brutalste Schotterrallye statt. Speziell die Sonderprüfungen Bieglhof und Haraseben warten mit grobem Geröll und ausgefahrenen Schotterstraßen auf. Der ständige Begleiter, ein tiefer Abgrund unmittelbar neben der Fahrbahn, machte die Rallye zu einer wahren Mutprobe. Alle 4 Teilnehmer vom Rallye Club Perg fuhren dabei aufs Stockerl.

Der Rallye Club Perg Copilot Alfred Glaser erreichte mit Markus Rempelsberger im Mitsubishi Evo VI mit Platz 9 sogar eine Top 10 Platzierung im Gesamtergebnis. Rempelsberger konnte vor allem auf den reinen Schotterprüfungen seine Stärken ausspielen und fuhr damit auch den Klassensieg ein.

Auf Platz 11 gesamt und Platz 2 in der Klassenwertung beendeten Robert Zitta und sein RCP Copilot Markus Grünsteidl in ihrem Subaru Impreza Sti die Rallye.

Anfängliche Probleme mit dem Getriebe, später mit der Motortemperatur und dann noch eine kaputte Achsmanschette konnten dank großzügiger Servicezeiten ohne Zeitüberschreitung behoben werden, entsprechend froh ist das Team über die Zielankunft und das gute Ergebnis.


Nach einem eher verhaltenen Vormittag nach längerer Rallye Abstinenz konnten Anton Schatzeder und sein Rallye Club Perg Copilot Richard Gollatsch das Tempo am Nachmittag erheblich steigern.

Mit einer 11. und 12. Zeit auf den besonders harten Sonderprüfungen Haraseben und Bieglhof zeigte das Duo mit ihrem Mazda 323 GT-R was es kann und eroberte in der Gesamtwertung den starken 14. Platz, sowie Platz 3 in der Klassenwertung.

Auch das Rallye Club Perg Team Stephan Förster und Peter Medinger ging mit ihrem Talbot Sunbeam TI im Schneebergland an den Start. Trotz des nicht unwesentlichen PS Nachteils des Fahrzeuges erreichten die Beiden den 3. Platz bei den historischen Fahrzeugen sowie Platz 21 in der Gesamtwertung. Ein heftiger Schlag durch einen getroffenen Felsbrocken auf der 9. Sonderprüfung beschädigte die Lenkung des Talbot, was den Rest der Rallye zu einem wahren Kraftakt für Förster machte. Ans Aufgeben wurde dabei aber zu keinem Zeitpunkt gedacht.