Andreas Aigner, Copilot Jürgen
Heigl und das gesamte Stohl Racing blicken
auf eine spannende, und letztlich sehr erfolgreiche,
Rally Tour de Corse zurück.
Bei der 56. Auflage des Rallye Klassikers
konnte sich Andreas Aigner im Production Cup
gegen den starken Franzosen Germain Bonnefis
dann doch sehr deutlich mit 1Min 22 Sec absetzen
und den Sieg in der Klasse für sich fixieren.
Zu kämpfen hatte das Team, wie alle
anderen Teams auch, mit ständig wechselnden
Wetterverhältnissen. Gleich zu Beginn
der Rallye in Corte ging man mit komplettem
Regensetup an den Start um kurz davor festzustellen,
dass die Sonderprüfung nicht mehr nass
war. Den ganzen Tag über tobte ein spannender
Zweikampf, mit einigen Führungswechsel,
zwischen Germain Bonnefis im Renault Megane
RS und Andreas Aigner in seinem Subaru Impreza
Wrx Sti R4. Am Ende von Tag 1 durfte sich
das Duo Aigner/Heigl zwar in Führung
liegend zur Nachtruhe begeben, allerdings
nur mit einem Polster von knappen 5 Sekunden.
Spannung für Tag 2 war also garantiert.
„Nachdem die 5. Sonderprüfung wegen
des Fahrzeugbrandes Bertelli gecanceld wurde
mussten wir auf der folgenden Prüfung,
die nicht tausendprozentig perfekt war für
unser Auto richtig pushen. Glücklicherweise
ist sich die Führung nach dem ersten
Tag knapp ausgegangen“ berichtet Andreas.
Samstag konnte Andreas seine ganze Routine
und Stärke gut ausspielen und baute die
Führung im Laufe des Tages kontinuierlich
aus und konnte letztlich mit über 1 Minute
20 den Sieg behaupten.
„von Sonderprüfung sieben wusste
ich noch aus dem Vorjahr, dass diese mir gut
liegt und mit der sechsten Gesamtzeit und
einer klaren Production Class Bestzeit konnten
wir hier unsere Stärke unterstreichen.
Den restlichen Tag konnten wir, trotz der
sehr schwer einzuschätzenden Wetterbedingungen,
relativ gut taktieren und unseren Vorsprung
sicher ausbauen. Rein wettertechnisch war
heuer sicher meine schwerste Rallye Korsika,
umso glücklicher sind wir mit dem Sieg“
strahlt Andreas im Ziel.
Natürlich ist die Freude über den
erneuten Sieg und der Übernahme der Führung
im ERC Production Cup nicht nur bei Stohl
Racing groß, auch Subaru zeigte sich
mit dem Ergebnis mehr als zufrieden „
Das Andi nach nur 2 Rallyes in der Meisterschaft
führt ist natürlich sensationell.
Auch in Japan ist man mit dem Resultat sehr
happy“ so Teamchef Manfred Stohl.
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