Crash in Bayern - Im Lavanttal
geht's weiter!
Trotz eines kräftigen Abflugs in die bayrische
Botanik und eines nicht gerade kleinen Schadens am Auto
beim Saisonauftakt von Sascha Plöderl & Kopilot
„Jumbo“ Mairböck in Bayern („ADAC
Oberland Rallye“) werden die beiden ihr Saisonziel,
bei insgesamt 6 Veranstaltungen anzutreten, einhalten.
Plöderl : „Der Schaden war in dieser Größenordnung
natürlich im derzeitigen Budget nicht inkludiert.
Umso mehr, als er den Ausgaben einer gesamten Rallye
ohne Crash entspricht !“ Plöderl’s
Fortune, bei den ersten 4 Sonderprüfungen in der
Clique der bayrisch- österreichischen Chefpartie
ganz gut mithalten zu können, war Grund für
Sponsor IPZ-Dir. Alfred Zechmeister sein bisheriges
Füllhorn noch ein wenig zu erweitern.
Plöderl „ritterte“ sich bis zum Zeitpunkt
seines Ausfalls mit dem Mitrop-Cup-Vice von 2007, dem
Tschechen Juri Tosovsky (Mitsubishi EVO IX) und fand
sich auf „ungewohntem Terrain“ (Eis &
Schnee) auf Anhieb gut zurecht. Plöderl : „Ich
brauchte ja zunächst 3 Sonderprüfungen, um
in Erfahrung zu bringen, wo überhaupt die optimalen
Bremspunkte liegen und auch das Handling des Fahrzeugs
kennen zu lernen. Daher war ich überzeugt, bis
zum frühen Nachmittag mich in die Top 10 zu fahren
und am Nachmittag dann mein richtiges Potenzial abzurufen
!“
“Waun da waun net war !“ heißt’s
hier in OÖ und beim neuen Anlauf, zu beweisen,
dass die beiden IPZ-Bleifüße auch eine ganze
Rallye überstehen, und zwar bei der Anfang April
stattfindenden „Lico Lavanttal Rallye 2008“,
die zugleich zweiter Wertungslauf zum MITROPA CUP und
2. Wertungslauf in der Österr. Rallye-Meisterschaft
ist, möchte Plöderl und sein EVO ohne Blechverformung
in den Top 10 landen.