Traditionell am Karsamstag fand auch dieses Jahr im Raum Tiefenbach bei Passau bereits zum 10. Mal die Osterrallye statt. Wie schon in den letzten Jahren erfreut sich die Rallye größter Beliebtheit – vor allem auch bei vielen Teams aus Österreich. Bei wechselhaftem Wetter waren 115 Teams am Start, darunter wieder einige Mitglieder des Rallye Club Perg.

Recht kurzfristig entschloß sich Rallye Club Perg Obmann Franz Panhofer, an bei der Osterrallye an den Start zu gehen. Eine gute Entscheidung, immerhin konnten Panhofer und seine Copilotin Tamara Schweiger mit ihrem historischen Toyota Corolla Platz 3 in der Klassenwertung und den 51. Gesamtplatz belegen. „Bis auf einen kleinen Verbremser ist die Rallye für uns perfekt gelaufen, ich konnte einige wichtige Renn-Kilometer sammeln“, berichtet Panhofer erfreut.

Der Rallye Club Perg Neuling aus Steyr, Richard Gollatsch, war als Copilot von Anton Schatzeder im Mazda 323 schnellstes RCP Mitglied und konnte die Rallye auf Gesamtplatz 42 beenden. Selbst ein kleiner Ausrutscher der in einem Waldstück endete konnte das Mazda-Duo nicht bremsen.

Wie bereits im letzten Jahr ging RCP Co Peter Medinger an der Seite von Jürgen Pürstinger, ebenfalls auf Mazda 323, in Tiefenbach ins Rennen. Ein Verbremser auf der sehr rutschigen dritten Sonderprüfung, bei dem der Motor abstarb und erst nach zwei Minuten wieder ansprang, kostete wertvolle Zeit. Dennoch ist das Steyrer Duo mit dem 62. Gesamtplatz sehr zufrieden.

Für das Rallye Club Perg Team aus Rohrbach, Herbert Winkler und Christian Haas, kam auf der 3. Sonderprüfung das Ende, als sich eine Ölleitung durscheuerte und der Motor ihres Porsche 924 wegen Ölmangels den Dienst verweigerte. Da laut Reglement keine Reparaturen am Fahrzeug erlaubt waren, mussten Gerald Riegler und sein Copilot Mario Haunschmidt ihren Mitsubishi Evo 3 abstellen, nachdem sie bei einem Ausritt die Lenkstange zu stark deformiert hatten.