Rallye Club Perg
sprengt alle Grenzen: Mit 20 Teams bei der Mühlviertel-Rallye
Für den Rallye
Club Perg scheint es keine Grenzen zu geben. Vor etwa
mehr als einem Jahr als Fahrerclub mit 7 Teams gegründet,
fahren derzeit schon 27 Teams unter der Fahne des Clubs
und bei der Mühlviertel-Rallye am 28. Juli starten
20 Mannschaften für den Rallye Club Perg. Skiass
Klaus Kröll, der bei seinem ersten Einsatz in einem
Rallyeauto bei der Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye 2003 die etablierten
Fahrer in der Gruppe-N aufmischte und der ebenfalls für
den Rallye Club Perg mit einem Skoda Fabia RS antreten
wollte, musste am Mittwoch absagen, weil ihm der ÖSV
die Starterlaubnis verweigerte.
So führt der Obmann des RCP, Niki Glisic jun., die
Armada des Clubs im Mühlviertel an. Mit seinem Co
Alfred Glaser hat Glisic mit dem Kultauto, BMW M3, den
Sieg bei den historischen Fahrzeugen im Visier. Das heißt:
Vollgas vom ersten Meter an. „Was du in der Früh
verlierst, kannst du am Nachmittag nicht mehr aufholen“,
weiß der Perger Transportunternehmer bescheid.
Auch Obmann Stellvertreter Franz Panhofer ist mit seinem
Toyota Corolla Coupe Bj 1984 wieder dabei und will mit
seinem Co Hubert Scheuchenegger seine Serie mit Klassensiegen
bei allen Starts 2006 und 2007 fortsetzten. Panhofer überlegt
noch, ob er in der historischen Klasse starten soll: „Da
ist zwar die Konkurrenz wesentlich stärker, aber
wenn wir vom ersten Meter an einen guten Speed im Auto
haben, können wir vielleicht auch bei den Historischen
aufs Stockerl fahren.“
Der junge Patrick Breiteneder fährt nach seinem Lernjahr
2006 im Fiat Stilo heuer mit dem Seat KitCar seines Vaters.
Nach seinem Ausfall bei der Althofenrallye will der Amstettner
mit seinem routinierten Beifahrer Harald Gottlieb im Mühlviertel
die „Prominenz ärgern und seckieren“
und in der Challenge Wertung wieder einige Plätze
gut machen. Diese wiederum wollen Sascha Plöderl
und Daniela Bayer, die in der Fahrer- und Beifahrerwertung
in Führung liegen, weiter behaupten. An die Mühlviertelrallye
hat der Grieskirchner gute Erinnerungen. Mit dem Auto
von Franz Sonnleitern hatte er bei seinem ersten Start
gleich den vierten Gesamtplatz herausgefahren. „Vernünftig
fahren, gewinnen“, ist seine Devise.
Eine Premiere feiern Walter Folger/Nina Mairunteregg im
Volvo 940. Der Kripo-Vizechef von Linz, der das Auto selbst
nach schwedischem und deutschem Regelement aufbaut, wird
die Rallye selbst als Test nutzen, da das Fahrzeug erst
knapp vor der Rallye, am Samstag, fertig sein wird. „Mehr
als ein Kurzer Rollout wird nicht drinnen sein, daher
kann die Zielsetzung bei der Mühlviertelrallye nur
durchkommen heißen“, sagte Folger, der zuletzt
2006 bei der IQ-Jänner-Rallye mit dem Panhofer-Toyota
aufs Stockerl gefahren war.
Die Teams des Rallye Club Perg bei der Mühlviertel
Rallye:
11. Sascha
Plöderl/Daniela Bayer – Mitsubishi Lancer Evo
III
18. Christof Klausner/Daniela Stummer – Auto Urquattro
20. Niki Glisic/Alfred Glasner – BMW M3
32. Patrick Breiteneder/Harald Gottlieb – Seat Ibiza
KitCar
31. Gerhard Wiesinger/Christoph Friesenegger – Mazda
323 GT/R
43. Franz Panhofer/Hubert Scheuchenegger – Toyota
Corolla
44. Manfred Egelsegger/Ursula Baumschlager – Mazda
323 GT/R
49. Dominik Hartl/Sanja Ljubek – Ford Fiesta ST
60. Martin Löttner/Manuel Mayerhofer – BMW
318 is
62. Andreas Kiesenebner/Martin Egger – Peugeot 309
63. Thomas Werner/Marko Mayerhofer – BMW 325 ix
68. Karl Raab/Peter Medinger – BMW 2002 ti
70. Erwin Benkner/Walter Müllner – Fiat Stilo
JTD
73. Martin Hinterreiter/Karl Hinterreiter – Mercedes
190E
77. Manfred Aichinger/Gerhard Aichinger – Ford Escort
RS 2000
91. Stefan Göbel/Robert Biberauer – Mazda 323
Turbo 4WD
92. Martin Kratochwil/- - Skoda Favorit 136L
100. Erwin Kolingbaum/Martina Brückler – BMW
325i
101. Bernd Grufeneder/Ursula Palmshofer – VW Golf
GTI 16V
102. Walter Folger/Nina Maierunteregg – Volvo 940
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