Rallye Club Perg
mit neuem Team bei der Admont Rallye:
Herbert Breiteneder „testet“ mit Marco Mayrhofer
Beifahrer gesucht?
Kein Problem, beim Rallye Club Perg kann man aus dem Vollen
schöpfen. Obwohl Herbert Breiteneder vor dem drittletzten
Lauf zur österreichischen Rallye Meisterschaft, der
Arbö Rallye in Admont am nächsten Wochenende
(28./29. September) plötzlich ohne Kopilot dastand,
brauchte er nicht lange suchen. Mit Marco Mayrhofer war
ein Mann aus dem eigenen Club frei und schon war das RCP-Team
Breiteneder/Mayrhofer geboren, das durchaus Chancen hat,
nicht nur als einmalige Notlösung in die Clubgeschichte
einzugehen. Der Amstettner ließ anklingen, sich
schon Gedanken über eine weitere Zusammenarbeit über
die laufende Saison hinaus zu machen. Eine interessante,
aber zeitaufwendige Aufgabe für den Kopiloten. Der
Sierninger wird mit Stammfahrer Thomas Werner auch im
nächsten Jahr bei der Austrian Rallye Challenge im
Einsatz sein.
Challenge und Staatsmeisterschaft,
die Herbert Breiteneder mit seinem Seat KitCar bestreitet,
sind aber zwei Paar Schuhe. Soweit will Mayrhofer noch
nicht denken. „Schauen wir uns einmal Admont an,
wie wir mit der Ansage zurechtkommen und dann sehen wir
weiter. Auf alle Fälle wird es Terminprobleme geben.
Staatsmeisterschaft und Challenge ergeben rund zwölf
Läufe im Jahr und das sind nicht nur zwölf Wochenenden.
Einen Beruf habe ich schließlich auch noch.“
Jedenfalls freut sich Mayrhofer auf die erste Zusammenarbeit
mit Breiteneder, den er als „sauschnellen Mann auf
trockenem Asphalt“ kennt. „Wenn das Teamwork
in Admont klappt, gibt es die Möglichkeit eines weiteren
Einsatzes mit Herbert bei der Ostarrichi Rallye und dann
werden wir weiter sehen“, sagte Mayrhofer.
Breiteneder
will in der Steiermark wieder einmal vorne mitmischen.
„Ich mag die Rallye, bin sie schon zweimal gefahren.
Sie ist mit ihren Rundkursen in Treglwang und Hall sehr
selektiv. Mein Ziel ist ein Platz zwischen 5 und 10 und
in der Klasse A 7 will ich aufs Stockerl.“
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