Rallye Club Perg:
Testtag auf dem Nordring ein voller Erfolg
Die Fahrer waren
zufrieden, die Fans begeistert und das Wetter hat auch
noch gepasst: Werner Wiesinger, Kassier des Rallye Club
Perg, der am Samstag, dem 31. März, auf dem Nordring
in Fuglau einen Testtag organi-siert hatte, zog eine positive
Bilanz. „Es waren von den 17 angesagten Teams 16
da, die sich sehr diszipliniert verhalten haben, dass
es kaum Wartezeiten gab und am Ende des Tages alle sehr
zufrieden waren.“
Pünktlich um
9 Uhr konnte mit dem Fahren begonnen werden, mit jeweils
vier Autos auf dem Rundkurs, die fünf bis sechs Runden
abspulten. Gefah-ren wurde von 9 bis 12 und von 13 bis
17 Uhr. „Es waren ungefähr 200 Leute am Ring,
Teams des RC Perg, Sponsoren, Bekannte und Zuschauer.
Alle waren begeistert, es war eine Superwerbung für
den Club 15 neue Mitglieder heben spontan ihren Beitritt
unterschrieben. Besonders ange-kommen bei den Fans und
Zuschauern ist die Gratis-Mitfahrgelegenheit in den Rallyeautos“,
sagte Wiesinger. Während sich der RCP-Kassier mit
sei-nem Mazda 323 besonders diesem Service widmete, nutzten
drei RCP-Teams die optimalen Bedingungen, um ihre Autos
für die am 14. April stattfindende Triestingtal Rallye
vorzubereiten, mit der die Austrian Rallye Challenge 2007
gestartet wird.
Franz Panhofer kam
mit seinem Kopiloten Hubert Scheuchenegger im neu aufgerüsteten
Toyota Corolla Coupe auf etwa 120 Testkilometer. „Wir
ha-ben das Auto revidiert und die Vorderachse mit einem
höhenverstellbaren Fahrwerk ausgerüstet. Das
Auto liegt viel besser, die Balance ist jetzt so, wie
ich es mir vorstelle“, war Panhofer mit dem Ergebnis
am Ende zufrie-den. Panhofer/Scheuchenegger erarbeiteten
auch die verschiedenen Fahrwerkseinstellungen für
Asphalt, Schotter und gemischte Verhältnisse, testeten
ihren kompletten Reifenvorrat und sortierten aus. „Die
Fortschrit-te waren riesengroß. Bei einem Übergang
von Asphalt auf Schotter im dritten Gang, lupfte ich beim
ersten Mal, ging vom Gas weg. Nach einer Umstellung zog
ich dann im vierten Gang voll drüber, Vollgas wie
ein Ral-lyecrosser“, freute sich Panhofer über
die Fortschritte mit dem Auto.
Neben Panhofer/Scheuchenegger fuhren sich auch Martin
Löttner/Manuel Mayrhofer (BMW 318 is) und Thomas
Werner/Marco Mayrhofer (BMW 325 ix) für das Triestingtal
ein. „Der Test war super organisiert, wir sind wirk-lich
viel zum Fahren gekommen, was nach der langen Pause sehr
wichtig war, das Gefühl für das Auto ist wieder
da. Für die Rallye im Triestingtal muss ich am hinteren
Fahrwerk allerdings noch etwas ändern.“
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