In der 1. vollen Rallye-Saison auch gleich der 1. Titel “Rallye Leiben“ im Oktober der Abschied von der ARC ?

Der 34jährige gebürtige Schlüsselberger Sascha Plöderl konnte bei der 4. Nat. mywave-Mühlviertel-Rallye 2007 rund um Perg mit Glück neuerlich eine Top-Platzierung einfahren (2.) und sich in der ARC-Punktewertung durch das Pech der direkten Titel-Konkurrenten Wolfgang Schmollngruber (Renault Megane Gr. A) und Markus Huber (Mitsubishi EVO III), die beide mit technischen Problemen „die Segel strichen“ schon vorab seine Titelehren feiern !

Plöderl : „Weder mein Freund Schmollngruber, noch mein Freund Huber sind beim Finallauf in Leiben Anfang Oktober in der Lage, mich ein-, geschweige denn zu überholen. Selbst dann, wenn ich aausfallen sollte !“

Praktisch bedeutet dies, dass der Oberösterreicher erstmals in der Geschichte der AUSTRIAN RALLYE CHALLENGE den Titel von Nieder- nach Oberösterreich entführte.

Plöderl, dem ja nur vier Tage vor dem Rallyestart seine Stamm-Kopilotin „abhanden“ gekommen ist, fand im „Meister seiner Klasse“ dem 32jährigen Wiener Bernhard Ettel der zuvor bereits sowohl mit Martin Zellhofer in der Gruppe N, später dann mit Raimund Baumschlager in der Gruppe A staatsmeister werden konnte, nicht nur einen tollen neuen Partner, sondern einen ausgezeichneten Lehrmeister.

Plöderl : „Ich habe an den beiden Tagen von Ettel sehr viel gelernt, was mir im kommenden Jahr, das ich voraussichtlich in der „Chef-Partie“ bestreite, zu Gute kommen sollte. Nun Wünsche ich mir, auch das ARC-Finale in Leiben mit Ettel zu bestreiten !“

Deswegen, weil Plöderl damit erstmals nach langer Zeit wieder nicht Rücksicht auf die „Taktik“ legen muss, sondern frei von der Leber weg, ein wenig mehr angasen möchte.