PLÖDERL BAUT
ARC-FÜHRUNG AUS: Kärnten:
ZWEITER in der CHALLENGE – & Vierter gesamt
! Nun : Klare Führung !
Sascha Plöderl
und Kopilotin Daniela Bayer konnten am Samstag beim dritten
Wertungslauf zur „AUSTRIAN RALLYE CHALLENGE 2007“,
der erstmals durch geführten „JACQUES LEMANS
– RALLYE“ rund um Althofen, Gurk und Friesach
die in sie gesetzten Erwartungen voll erfüllen :
Bei über 60 gestarteten Teams, in deren Kreis sich
viele in- & ausländische Top-Team befanden (u.a.
der Deutsche Thomas Wallenwein vom Rallye-Mitropa- Cup),
oder Kärntens großer Lokalmatador Alfred Kramer,
wurden Plöderl / Bayer Im Gesamtklassement Vierte
und innerhalb der Challenge-Wertung Zweite.
Da sich gleichzeitig Plöderl schärfster Gegner
um den vakanten Titel des Challenge-Titels, Wolfgang Schmollngruber
vom Mühlviertler TRT, bei dieser Rallye wegen technischer
Probleme nicht im Vorderfeld platzieren konnte sind Plöderl
und „Dany“ Bayer nun klare ARC-Leader.
Plöderl : „Das ist umso wichtiger, weil er
nächste und somit 4. Wertungslauf bekanntlich in
Oberösterreich, also bei mir zuhause, rund um Perg
Ende des Monats stattfinden wird und da bin ich halt als
erfolgreicher Lokalmatador für die oberösterreichischen
Fans ein starker Anziehungsfaktor !“
Der Schlüsselberger
fuhr zu Beginn der Rallye taktisch und verhalten, musste
jedoch ab SP 4 „kräftiger Angasen“, weil
er sich erst auf Rang 6 wiederfand: “Und da passierte
es dann: Plötzlich war ich im Kukuruz-Feld !“
Passiert ist nichts und auch später testete Plöderl
noch einmal die Kärntner Botanik, als er Rang drei
im Schlagweite sah : „Auch hier hatte ich Glück,
aber ich wollte den Deutschen Wallenwein schlagen, der
mir verriet, dass mein Mitsubishi EVI III ursprünglich
sein erstes Rallyeauto war, mit dem er in Spanien und
in Griechenland schon um WM-Punkte gefahren war !“
Daß die nun
bevorstehende „Mühlviertel-Rallye“ Ende
Juli rund um Perg zum “Großen Schlagabtausch
der Lokalmatadore“ zu werden verspricht, zeigte
in Kärnten nicht nur der Hausruckviertler Plöderl,
sondern auch der Überraschungssieger Markus Huber
(TRT) mit seinem Mitsubishi EVO III, dem der Tages- und
der Challenge-Sieg diesmal nicht zu nehmen war!
Huber hat allerdings
nur dann noch eine kleine Chance auf den vakanten Titel,
wenn Plöderl bei einer der noch ausstehenden Rallies
ausfällt ! “Mit technischen Problemen sicherlich
nicht“, gibt der IPZ-Crack gerne kund, der ein Loblied
auf seine beiden Mechaniker singt : „Max Rempelsberger
und sein Bruder Christian arbeiten seit Saisonbeginn total
fehlerlos. Und wenn ich einmal etwas Verbiege, so wie
hier in Kärnten, dann zaubern die beiden den Schaden
praktisch unkennbar weg. Ohne die beiden „Goldhanderl“
könnte ich mir jene Zeiten, die ich
fahre, nicht leisten !“
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