Rallye Club Perg – Pech auf der internationalen Rallye-Bühne:

Nach einem guten Start müssen Michael Kogler und sein Rallye Club Perg Copilot Jürgen Heigl auf der letzten Sonderprüfung des ersten Tages aufgeben. Dennoch konnte man aus dem Auftritt beim IRC Lauf im ungarischen Pecs sehr viel lernen.

Bereits beim Shakedown konnte das Duo Kogler/Heigl in ihrem Renault Clio R3 mit einer Bombenzeit aufwarten.

Die extrem selektiven, schnellen und holprigen Sonderprüfungen nördlich der Stadt Pecs stellten keine leichte Aufgabe dar, zumal es auch der erste Einsatz im neuen Fahrzeug war. Dennoch konnte sich Kogler im Feld der 2WD Fahrzeuge gut behaupten und brannte immer sechst- bis achtbeste Zeiten bei den Frontgetriebenen in den Asphalt.

Auf der letzten Sonderprüfung des ersten Tages dann das jähe Ende. Die überhitzten Bremsen verzögerten zu wenig, Kogler versuchte das Auto noch in die Kurve zu zwingen und scheiterte dabei an einem innen liegenden Baumstamm. Fahrer und Beifahrer blieben unverletzt, am Auto fehlte jedoch ein Rad, was eine Weiterfahrt unmöglich machte.

Das Resümee fällt dennoch positiv aus. Trotz einer äußerst anspruchsvollen Rallye – „Die beste die ich je gefahren bin“, schwärmt RCP-Co Jürgen Heigl – vielen Profis im Starterfeld und schweren äußeren Bedingungen durch die Hitze konnte sich die Clio Piloten von Beginn an mit guten Zeiten behaupten.