Bereits zum dritten Mal wurde die Mecsek
Rallye rund um Pecs als Lauf zur historischen
Rallye Europameisterschaft abgehalten. Dementsprechend
viele, bärenstarke Historic Fahrzeuge
aus ganz Europa waren am Start. Neben einigen
Porsche waren vor allem die drei Lancia 037
und ein Audi Quattro besondere Highligts.
Nach einem verhaltenen Start bei witterungsbedingt
rutschigen Verhältnissen beendeten Stephan
Förster und sein Copilot Peter Medinger
den ersten Tag der Mecsek-Rallye nach zwei
Sonderprüfungen auf dem 12. Gesamtplatz.
Der erwartete und erhoffte Regen am Samstag
blieb aus. Auf den trockenen Sonderprüfungen
stand mit dem PS-mäßig weit unterlegenen
Talbot Sunbeam somit der Erhalt der Position
im Vordergrund. Auf der sechsten von acht
Sonderprüfungen änderten sich die
Prioritäten jedoch abrupt. Kurz nach
dem Start brach der 2. Gang und die Rallye
musste mit den Gängen 1, 3 und 4 fertig
gefahren werden. Dennoch gab das Rallye Club
Perg Team nicht auf und fiel lediglich auf
den 18. Gesamtplatz ab. Der Klassensieg war
dabei selbst durch den Getriebeschaden kaum
in Gefahr.
Der wohl spannendste Kampf gegen den amtierenden
ungarischen Historic Meister Ferenc Wirtmann
ging beim dritten Versuch erstmals an den
Ungarn im Ford Escort. Wie bereits letztes
Jahr wurde der Talbot dem ungarischen Service-Team
von Wirtmann anvertraut und bestens betreut.
Aufgrund der bereits im letzten Jahr entstandenen
Freundschaft plant Stephan Förster bereits
jetzt, nächstes Jahr wieder wieder in
Pecs zu starten.
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