Vergangenes Wochenende fand im benachbarten
Bayern, im Raum Bad Füssing statt. Bei
bestem Wetter gingen am Freitagabend 120 Teams
an den Start.
Bei Dunkelheit und teils dichtem Nebel wurde
am Ende des ersten Tages die Startreihenfolge
für den 2. Tag festgelegt. Hier noch
auf Platz 2 liegend, konnten Hermann Gassner
jun. und seine Rallye Club Perg Copilotin
Ursula Mayrhofer letztendlich ihrer Favoritenrolle
gerecht werden und die Rallye als Gesamtsieger
beenden. Auch Christian Foschum ging nach
genau einem Jahr mit seinem Fiat Stilo JTD
an den Start und konnte die Rallye erfolgreich
beenden.
Bereits nach kurzer Eingewöhnung konnten
Hermann Gassner und Ursula Mayrhofer sich
auf den heuer erstmals eingesetzten Mitsubishi
Evo VIII bestens einstimmen. Mit einer Bestzeit
auf der 2. Sonderprüfung, beendeten Sie
den ersten Tag am 2. Gesamtplatz, was gleichzeitig
der Startplatz für den zweiten Tag war.
Nach kleinen Änderungen am Fahrzeug konnte
das deutsch-österreichische Duo den Speed
am Samstag steigern und konstant hoch halten.
Dadurch konnten Sie alle Bestzeiten auf den
Sonderprüfungen am Samstag für sich
verzeichnen und mit über einer Minute
Vorsprung auf den zweitplatzierten Hermann
Gassner sen. einen furiosen Gesamtsieg feiern.
„Nach dem starken 3. Gesamtrang bei
der Lausitz-Rallye vor zwei Wochen ist der
Gesamtsieg hier ein perfekter Saisonschluß.
Wir haben das Auto speziell am Samstag so
richtig über die schnellen Sonderprüfungen
fliegen lassen. Ein Vorsprung von über
einer Minute auf den Zweitplatzierten ist
ein guter Beweis, daß wir mittlerweile
konstant schnell sein können“,
berichtet Mayrhofer erfreut.
Trotz diverser Probleme mit der Technik,
Elektronik und platten Reifen konnte das Rallye
Club Perg Duo Christian Foschum und Reinhard
Brunner die Rallye am 80. Gesamtrang und Platz
6 in der Klassenwertung beenden. In der Dunkelheit
der ersten Beiden Sonderprüfungen hat
die Zusatzbeleuchtung nicht richtig funktioniert
wodurch in der Zwischenwertung nach Tag 1
nur der 96. Gesamtplatz möglich war.
Am Samstag wurde das Team zwar von Fahrwerksproblemen
verfolgt und fing sich Reifenschäden
ein, konnte sich mit dem Fiat Stilo JTD dennoch
nach vorne kämpfen.
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