Rallye Club Perg
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Starke Auftritte des Rallye Club Perg:

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Vergangenes Wochenende fanden der zweite Lauf zur Drift Challenge Austria, sowie die zur deutschen Rallyemeisterschaft zählende Sachsen Rallye statt. Bei beiden Veranstaltungen war der Rallye Club Perg erfolgreich vertreten.

Wie schon beim Saisonauftakt in Melk brachte der RCP Drifter Roman Steinbauer seinen BMW E36 330i auch in Lang Lebring an den Start. Dieser war jedoch noch ungewiss, da am Mittwochabend beim Abladen des Farzeugs ein Defekt am Lenkgetriebe festgestellt wurde. Dank einem Mitbewerber und dem tatkräftigen Einsatz von Steinbauer und seinen Eltern konnte ein Ersatzteil aufgetrieben und bis spät in die Nacht hinein eingebaut werden.

Etwas verschlafen trat Steinbauer am Donnerstag die Trainingsläufe an, die sehr vielversprechend verliefen. Er konnte sich von Lauf zu Lauf steigern und sich für das optimale Reifenmaterial für die Wertungsläufe entscheiden.

Zwar wurde der erste Wertungslauf noch etwas verhalten angegangen, jedoch wurde hier schon das 3. Beste Ergebnis im Gesamtklassement, sowie Platz 1 in der Klassenwertung erreicht werden. Im zweiten Wertungslauf passierte dann ein kleiner Fehler welcher mit einer Zeitstrafe von 5 Sekunden geahndet wurde und Steinbauer auf Rang 5 in der Klassenwertung zurückfielen ließ. Für den 3. Wertungslauf bedeutete das alles oder nichts und der RCP Drifter ging nochmal aufs Ganze. Mit Erfolg – denn letztendlich erreichte er mit einem winzigen Rückstand von 0,3 Sekunden den 2. Platz in der Wertungsklasse, sowie Rang 5 im Gesamtklassement. „Angesichts dessen, dass ich beinahe nicht starten konnte ein perfektes Ergebnis. Vielen Dank an meine Eltern uns Sponsoren, die mir diesen Erfolg ermöglicht haben“, freut sich Steinbauer.

Zeitstrafe verhindert Podium

Grundsätzlich sehr erfolgreich verlief die Sachsen Rallye für die junge Italienerin Tamara Molinaro und ihrer Rallye Club Perg Copilotin Ursula Mayrhofer. Zwei Zeitstrafen von insgesamt 90 Sekunden für nicht korrektes Passieren einer Schikane, wie es seitens Rennleitung heißt, warfen das Damen Team in ihrem Opel Adam R2 auf den 5. Platz in der Klassenwertung zurück. Ansonsten wäre sich ein Podesplatz ausgegangen. „Die Strafe ärgert uns natürlich, vor Allem weil wir uns keiner Schuld bewusst sind. Wir haben keinen Fremdkontakt gespürt, zudem war auch das Auto ohne Kratzer. Nach einer sonst fehlerfreien Leistung mit durchaus guten Sonderprüfungszeiten natürlich eine große Enttäuschung“, berichtet Mayrhofer.

 
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