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Steinbauer trotz technischer Probleme wieder vorne dabei:

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Vergangenes Wochenende fand das Finale der Drift Challenge Austria am Wachauring in Melk statt. Der RCP Drifter Roman Steinbauer zündete dafür erstmals einen stärkeren BMW 330 E36, welchen er schon in einigen Testläufen erprobt hat. Nach den Trainingsläufen musste jedoch wieder auf den gewohnten 325er umgestiegen werden.

Foto: Fotograbüdln

Die Trainingsläufe am Samstag begannen vielversprechend. Steinbauer konnte sich schnell mit der sehr abwechslungsreichen Streckenführung anfreunden und das neue Einsatzgerät, ein BMW 330 E36 lief vorerst problemlos. Um die Mittagszeit begannen sich jedoch Probleme mit der Kupplung bemerkbar zu machen, welche bis am Abend nicht mehr behoben werden konnten. Somit musste wieder auf den gewohnten BMW 325 zurückgegriffen werden. Schnell wurde dort am Abend noch das Sperrdifferential aus dem 330er eingebaut und schon war man, zwar ohne Training mit diesem Fahrzeug, bereit für die letzten Rennläufe der Saison.

Das Warmup sowie der erste Wertungslauf verliefen fehlerfrei. Im zweiten Lauf konnte sich Steinbauer gleich um 4 Sekunden steigern. Der dritte Durchgang verlief wie der zweite fehlerfrei, also mit Punktemaximum, die Zeit war annähernd ident wie in Lauf zwei. In Summe bedeutet das für den Finallauf Platz zwei in der Klasse R1, sowie in der Meisterschaftswertung den starken 3. Platz.

„Es war eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen. Überraschenderweise konnten wir erneut mit unterlegenem Material ganz vorne mitspielen. Somit kann ich zufrieden auf das Drift-Jahr 2016 zurückblicken und möchte mich bei meinen Sponsoren, allen Helfern und meinem Team, allen voran meiner Familie, herzlich für die Unterstützung bedanken“, berichtet Steinbauer.

 
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