Rallye Club Perg
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Rallye Club Perg - Steinbauer gewinnt Hitzeschlacht:

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Vergangenes Wochenende fand der 4. Lauf zur Drift Challenge Austria (DCA) im Fahrtechnikzentrum Lang-Lebring statt. Nach der Panne beim letzten Lauf hat sich der Rallye Club Perg Drifter Roman Steinbauer wieder einen Platz an der Spitze zum Ziel gesetzt und diesen auch erreicht.

Schon im ersten Testlauf konnte sich Steinbauer gut an die Strecke gewöhnen. Ganz unbekannt war sie ja nicht, immerhin wurde dort bereits im Mai ein Lauf zur DCA abgehalten, wo jedoch in die andere Richtung gefahren wurde. Somit konnte sich Steinbauer voll auf das Setup des Autos konzentrieren, was er perfekt in den Griff bekommen hat und schon im Training mit sehr guten Zeiten zeigen konnte, dass er wieder aufs Podest will.

Trotz weit über 30 Grad Außentemperatur und gefühlten 128,7 Grad im Cockpit seines BMW 325 bewahrte Steinbauer einen kühlen Kopf und fuhr im ersten Wertungslauf prompt auf den 9. Gesamtplatz was ihm für die KO-Läufe eine gute Ausgangslage bescherte.

Im ersten KO Lauf traf der RCP Drifter auf Michael Knappe im 400 PS starken Ford Mustang. Dieser erlitt jedoch einen technischen Defekt und Steinbauer stieg in den 2. KO Lauf auf, wo er in einem harten Kampf Markus Denk in dessen BMW 328 Kombi knapp besiegen konnte.

KO Lauf Nummer drei gegen Rene Kamleithner auf BMW M3, dem er sich in Melk geschlagen geben musste, konnte Steinbauer ebenfalls mit Punktemaximum absolvieren, jedoch scheiterte erneut an Kamleithner, der gerade mal 0,9 Sekunden schneller war. Diese Performance zeigt deutlich, dass der junge Drifter aus Klam sein Auto stetig verbessert hat.

Nun hieß es zusehen was die Konkurrenz aus der Wertungsklasse R1 in den KO Läufen macht. Auch diese konnten teils das Punktemaximum erdriften, waren jedoch allesamt langsamer als Steinbauer, wodurch er nach dem Sieg bei seinem ersten Auftritt in Lang-Lebring auch beim zweiten Mal gewinnen konnte.

Steinbauer baut seine Führung in der Meisterschaftswertung auf 4 Punkte vor Daniel Sailer aus. Definitiv kein Punktepolster auf dem man sich ausruhen kann, weshalb er bereits wieder überlegt, was er an seinem BMW weiter verbessern kann. Bei der nächsten Station Mitte August in Teesdorf wird sich zeigen, was er dabei noch herausholen konnte.

 
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